24-Stunden-Schwimmen Mellrichstadt
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31 Dezember, 2014 1 Kommentar 10103

Im Wasser und am Beckenrand in Höchstform

Zum neunten Mal ging am Wochenende das 24-Stunden-Schwimmen im Sportbad durch die 25-Meter-Bahnen. An dem „chlorreichen Erlebnis“, wie auf den T-Shirts der Betreuer zu lesen war, haben sich heuer mit 273 Wasserratten einige weniger als im Vorjahr beteiligt, wie Organisator Klaus Nöthling mit einem Bedauern mitteilte. Dennoch war eine Steigerung zu verzeichnen. Die Statistik beweist, dass die geschwommene Distanz im Durchschnitt pro Schwimmer immerhin fast 9800 Meter beträgt. Und das ist gegenüber 2013, als gut 8700 Meter errechnet wurden, rund einen Kilometer mehr – neuer Rekord. Alle Wassersportler sind zusammen rund 2668 Kilometer weit geschwommen, was gut 106 700 Bahnen entspricht.

Das Mellrichstädter 24-Stunden-Schwimmen bietet nicht nur Leistungssportlern die Möglichkeit, sich an die persönlichen Belastungsgrenzen heranzutasten. Die Förderung des Breitensports ist vielmehr das Ziel. Mit Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen, Einzelwertungen wie etwa Stadtmeister, Nacht- und Gruppenwertungen, wird dafür gesorgt, dass jeder für seine Mühen belohnt wird. Alle, die Lust auf Bewegung haben und mindestens 100 Meter am Stück schwimmen können, waren eingeladen, während der 24 Stunden so viel und oft zu schwimmen, wie sie wollten. Dabei durften übrigens beliebig viele Pausen gemacht werden, da alle zurückgelegten Strecken zu einer Gesamtleistung addiert wurden.

Das 24-Stunden-Schwimmen ist seit Beginn ein Benefiz-Event. Jedes Jahr wird ein anderes Projekt unterstützt. Im Laufe der Jahre sind – aus den Startgebühren – mehr als 12 000 Euro gespendet werden.

Bürgermeister Eberhard Streit würdigte die Leistungen der Schwimmer sowie die des Organisationsteams. Diese Veranstaltung sei sowohl eine Werbung für die Wasserwacht und die Mellrichstädter Rettungsschwimmer als auch für das Rote Kreuz, wozu die Wasserwacht bekanntlich gehört. Und natürlich sei das 24-Stunden-Schwimmen eine Werbung für das Sportbad. Zwar sei das Mellrichstädter Schwimmbad nicht das Schönste, räumte Streit ein, aber immerhin ein zweckmäßiges und funktionales. Und natürlich werbe das 24-Stunden-Schwimmen für Mellrichstadt. Die Teilnehmer waren unter anderem aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen angereist.

BRK-Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner gratulierte den Sportlern zu ihren Leistungen, die er in Verbindung mit dem 24-Stunden-Schwimmen als „die beste Werbung für die Wasserwacht“ wertet. Selbst ist Kießner nach eigenem Bekenntnis nicht unbedingt dem Schwimm-, sondern eher dem Radsport verbunden. Er freue sich über eine „Win-win-Situation“, wobei er den Mellrichstädter Rettungsschwimmern und ihren Wülfershäuser Kollegen dankte; sie hätten einen tollen Wettbewerb organisiert.

Organisator Nöthling verglich Schwimmen und Fahrradfahren mit dem Faktor 1:10. Das heißt, ein geschwommener Kilometer werde mit zehn Kilometern auf dem Rad gleichgesetzt. Somit entsprächen die 66,6 geschwommenen Kilometer des Gesamtsiegers André Suck aus Magdeburg, 666 mit dem Rad gefahrene Kilometer. Scherzhaft meinte Nöthling, Radsportler Kießner könnte, zum Beispiel als Höhepunkt zur zehnten Auflage im nächsten Jahr, auf einem Hometrainer am Beckenrand gegen die Schwimmer „anstrampeln“. Suck hat übrigens seinen Titel verteidigt; er schwamm auch im vorigen Jahr die weiteste Strecke (damals 60,75 Kilometer).

Hannah Ney aus dem rund 500 Kilometer entfernten Stade hatte nicht nur die weiteste Anreise – sie schwamm mit 60,5 Kilometern auch die weiteste Distanz der Frauen.

Am Ende würdigte Bürgermeister Eberhard Streit die Arbeit von Auswerter Florian Johannes und dessen Team. Wenn alles vorbei sei, so Streit, fange deren große Aufgabe an, alle Daten zu durchforsten und die Ergebnislisten zu erstellen. Und das alles in einer Stunde hinzukriegen, sei eine enorme Leistung.

Ein Pressebericht von Peter Federlein, erschienen am 29.12.2014.

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1 Kommentar


  • Brenz, Michael schrieb am 31. Dezember 2014:

    Glückwunsch an das gesamte Org-Team rund um Flo, Kerstin und Klaus. Ihr habt wieder mal eine hervorragende Veranstaltung auf die Beine gestellt. Es macht immer wieder Spaß mit Euch. Wir freuen uns auf die Auflage Nr 10…

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